Für unser Oldtimer-Team ging es am 15. August endlich wieder los. Auf ihrem 1200er Sportcoupé ging es an den Start des 13. Gold-Race des MSC Huchem-Stammeln. Dieter und Ute mussten sich mit insgesamt 81 Teams messen und erreichten einen hervorragenden 8. von 33 Plätzen in der Klasse der Touristik-Fahrer. Die ganze Geschichte des Gold-Race gibt’s hier…
Nach längerer Pause, aufgrund eines Bandscheibenvorfalls, haben wir kurzfristig noch zur 13. Gold Race genannt. Wir waren angenehm überrascht, dass man uns doch hier und da vermisst hat. Um es locker anzugehen, wurde in der T2 genannt (Touristik). Man wollte einfach nur teilnehmen und sehen ob wir nichts verlernt hatten und der Rücken eine längere Fahrt im doch sehr harten Kadett aushält. Nach einem reichhaltigen Frühstück und der Streckenbesprechung, ging es bei schönstem Sommerwetter endlich los. Zu Beginn ging es, wie jedes Jahr, zum Hexenturm an den Start. Dort wurden die Teilnehmer den zahlreich erschienenen Zuschauern präsentiert. Wir waren überrascht mit unserer hohen Startnummer noch so viel Publikum zu sehen. Bei den meisten Oldtimerveranstaltungen ist bei den letzten Autos kaum noch einer da. Nun ging es auf die Strecke. Bei dem gewohnt guten Bordbuch machte das Fahren richtig Spaß. Eine super Strecke, mit 6 Sonderprüfungen ließen nie Langeweile aufkommen. Lediglich SP 2, ein Dreieckskurs, war vom Streckenverlauf nicht sehr glücklich gewählt. Genervte Anwohner, die im Neubaugebiet Autos und Fahrräder so abstellten, dass man teilweise Slalom fahren musste. Der Schlussteil von knapp 100m bis zum Ziel führte durch eine enge Straße mit Sonntagsfahrern, so das diese Prüfung zur Glücksache wurde. Die restlichen Sonderprüfungen waren gut und interessant. Vor allem die SP4. Das Lokal zur Mittagpause war gut gewählt, wenn da nicht die lästigen Wespen gewesen wären, die versuchten unser Mittagessen zu verspeisen, aber dennoch super gemütlich. Zurück am Ziel (dem Hexenturm) gab es den obligatorischen Sektempfang und die Gewissheit eine gute Veranstaltung beendet zu haben. Zur Stärkung am Abend gab es, das wie immer ausgezeichnete Buffet. Leider gab es bis zur Siegerehrung noch eine ungewollte Verzögerung – ein Computervirus ( – Schweinegrippe) legte die gesamte Auswertung lahm. Aber die Jungs ließen sich nicht klein kriegen und schafften es dann doch noch die Auswertung in den Griff zu bekommen. Andere Veranstalter brauchen auch ohne Computer oftmals bis Mitternacht. Wie jedes Jahr gab es wieder ein tolles Oldtimer Modellauto. Mit einem 8 Platz von 33 Teilnehmern in der Klasse T2 waren wir mehr als zufrieden. Mit Pokal und Modellauto machten wir uns zufrieden auf die Heimreise. Mein Rücken machte sich erst am Sonntag wieder bemerkbar. Er war jedoch selbst überrascht, dass er es so gut überstanden hatte. Zum Schluss noch folgende Geschichte. Da dem Team MSC ADENAU zur Mannschaftsnennung noch ein Team fehlte, schlug Willi Wilms uns mit der Bemerkung vor „ nehmt die Peters, wenn es läuft, sind die mit vorne dabei!“. Und so konnten wir dem MSC ADENAU zum 2. Platz von 5 gestarteten Mannschaften verhelfen. Fazit der 13. Gold Race:
Wie immer eine tolle Veranstaltung (Danke Willi an Dich und Dein Team)! Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder mit dabei. Der nächste Start für uns ist bei der Raiffeisen Classic in Hamm-Sieg am 30.08.09 Was danach geschieht (entscheidet mein Rücken).